Monatsarchive: Januar 2012

ausgebliebener Schnee

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in Position gebracht

vor dem PC ist hinter dem PC

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sachdienlich

Geschichte zeigt sich immer wieder als das, was da erinnert, zurechtgemacht, rekonstruiert, zusammengebastelt wird. Sie wechselt von Epoche zu Epoche, verändert von Augenblick zu Augenblick ihre Gestalt. Sie passt sich gut unseren Wünschen und Ängsten an, die in die Zukunft … Weiterlesen

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Rätselwelt

1983 träumt Canetti von einer Welt „mit Sinnen, die zu keinem Zweck dienen, mit blühenden Landschaften, uralten Häusern, hellen Tieren, atmenden Bergen, schlafenden Gewässern, unverständlichen Sprachen, eine Welt, die sich durch ihre Rätsel, durch sie allein fortsetzt und zu Ende … Weiterlesen

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fremdes Leben

An eigener Erfahrung die der anderen nachvollziehen – der übliche und weiterhin zu empfehlende Zugang zum Verständnis fremder Lebensarten und -wesen. Ein gut beratender, ein Königsweg, auch sich selbst zu verstehen. Dazu der gesellige Umweg: „Mehr andere Leben in ihren … Weiterlesen

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ins Erhabene gestürzt

Mit unvergleichlicher Schärfe kennzeichnet Canetti einen Menschen, der ins Sublime geraten ist: „Ein Mann aus Betäubung und Erhöhung“ .* In seiner Betäubung und Erhöhung hallt die Gipfelerfahrung wieder (und wider). Beide kommen aus derselben Wurzel, aus demselben Tiefen- und Höhenerleben. … Weiterlesen

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Zusammentreffen

Schicksal, mutmaßt Canetti, könnte sein, was sich aus dem Zusammentreffen heterogener Faktoren ergeben kann. „Was trifft wann worauf?“ * Das Aufeinandertreffen „griechischen Denkens“ mit dem „Fanatismus biblischer Eingöttlichkeit“ habe die Welt, meint er, auf einen Unglücksweg gestoßen. Es hätte auch … Weiterlesen

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Gedanken

Gedanken kommen, Gedanken gehen, sie segnen das Zeitliche oder lassen es ungesegnet. Manche gleichen einander. Oder ist es eher ihr Habit, das sie einander ähnlich erscheinen lässt? Über ihre Individualität muss man immer wieder staunen, aber auch über ihre Kunst, … Weiterlesen

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zuvorkommende Verteidigung

„unsere Verteidigungslinien“, sagen die Angreifer, „sollen im Herzen des Gegners beginnen“, im Zentrum des feindlichen Landes.

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statt idiotischer Buße

Im Denken von neuem beginnen. Einen Schritt und noch einen Schritt zurück treten, einen Sprung hinter die eigenen Anfänge und Ansätze tun. Damit verändert man keine Welt, aber man erweckt ein verborgenes, ein verschüttetes Leben. „Nichts ist herrlicher als Denken, … Weiterlesen

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