Monatsarchive: Oktober 2009

im Wandel

„Wir nehmen aber in Wirklichkeit nichts Untrügliches wahr, sondern nur, was nach der jeweiligen Verfassung unsers Körpers und der ihm zuströmenden oder entgegenwirkenden Einflüsse sich wandelt.“ Demokrit, vor zweieinhalbtausend Jahren, Fragment 9. Wir leben also in ständiger Verwandlung, Metamorphose unserer … Weiterlesen

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mit Leib und Seele

zwei Züge der Naturwissenschaften[1]: die Annahme, dass die Welt verstanden werden kann; der vereinfachende und vorläufige Kunstgriff der Ausschaltung der Person des „Verstehenden“. Man war sich so wenig bewusst, dass dieses Ausschalten ein besonderer Kunstgriff ist, dass man versuchte, das … Weiterlesen

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nicht vereinbar

Den Pythagoräern werden viele wichtige, die Natur der Welt und die Ordnung des Kosmos betreffende Erkenntnisse zugeschrieben. Aber ihre vielleicht größte und folgenschwerste Entdeckung, die sie lange geheim gehalten haben, ist die des Prinzips der Inkommensurabilität in allen Dingen, insbesondere … Weiterlesen

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Wohltaten

ab und zu tut es gut die Schuhe auszuziehen

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Eckernlese

In diesem Jahr Bucheckern sammeln. Es gab sie noch nie so reichlich. Man liest sie in Becher oder Wannen und liefert sie dann vielleicht  in einer Ölmühle ab. Kuchen werden daraus gebacken, Ölkuchen und andere. Sie schmecken zart, mehr nach … Weiterlesen

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Obacht

Der Naturwissenschaft auf die Finger schauen, dass sie das Metaphysische nicht immer wieder ungesehen dazwischen durchlässt.  

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Protest

Tod ist beschlossene Sache. Damit kann man sich abfinden. Aber dass man daran auch noch sterben soll, das will nicht in den Sinn.

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Schallwellen

unberechenbare Wellen, die der Schall wirft. Sie formieren sich zu Menschenlauten und nehmen Tiersprachen an. Vie verdichten sich. Dann heulen sie wie der Wind und die Winde heulen wie sie und wie Wölfe unterm Mond. Der Schall wirft es hin … Weiterlesen

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verschlossener Zugang

und erzwungenes Wegerecht:            

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hier ruht

hier ruhen ungenießbare Reste eines Frankfurter Pfannkuchens

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