Monatsarchive: Januar 2014

Werden und Vergehen, Gehen und Kommen sind so ineinander verschränkt wie Verschwinden und Auftauchen. Man bekommt nicht mit, wo das eine anfängt und das andere aufhört. Im Zeitalter der Digitalisierung sind die Schritte ungeheuer winzig geworden. Sie bilden ein glattes … Weiterlesen →

Wenn man versucht, dem Bösen eine Qualität zuzuschreiben, die frei von einer moralischen Bewertung ist, kommt man auf seine Unverträglichkeit. Dieser Begriff ist doppelsinnig. Er beinhaltet einmal die Schwierigkeit, ja Unmöglichkeit, bösartige Erscheinungen sinnvoll in einem System, in einem psychischen … Weiterlesen →

Spätblüher und Frühblüher Frühlinge und Spätlinge – nicht nur im Pflanzenreich – wer kann sie noch unterscheiden?

dead man reading prophets learning new vowels talking to behema surprised by asthonishment clashes his hands cultivates hidden a fire comes near resurrection but this time still & only reborn – maybe next time maybe next time final revival ein … Weiterlesen →

Über Tage sind sie eigentlich niemals und nirgends zu sehen. In den schwarzen Erdhügeln, die sie aufwerfen, ist zuweilen eine Bewegung zu sehen, die sich fortsetzen kann, wie ein winziges Beben, von einem Haufen zum nächsten. Dazwischen quillt mitunter noch … Weiterlesen →

Gegen das Verschwinden argumentieren, es belegen, behaupten, schließlich bestätigen durch das eigene Verschwinden. Zeit gewinnen, Zeit zeugen.

„El sueno de la razon produce monstruos“ steht auf dem Sockel, auf den der von Ungeheuern umgebene und umflatterte Mann aufgestützt liegt, dass Gesicht nach unten, die Stirn auf die zusammengeschobenen Hände gelegt. Schläft er? Döst er vor sich hin? … Weiterlesen →

dies ist keineswegs die beste aller Welten, aber alle anderen, darunter auch die, die sich ausdenken lassen, sind mit Abstand schlechter.

Hier macht Meister die Übung – niemand sonst! Alle anderen macht’s melancholisch.