Monatsarchive: November 2010

Bildbetrachtung

ein Bild und sein Betrachter auf verchromtem Stilhocker

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Naturbeschreibung

Müde verfolgt ein Maulwurf in der Tiefe seine Gänge. Gähnend oder joggend laufen darüber hin, durch eine Dämmerung. die überall anfängt und aufhört. Unauffällige Gesten und Blicke werden am Waldrand zwischen Pferden, Hunden und Bänken getauscht. Ein Raubvogel mischt kräftig … Weiterlesen

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November

Vom Regen her blubbert ein Bach bald verschließt der Frost die Schnäbel bald wird kein Zwitschern mehr sein. Ab jetzt wird geschwiegen. Auch die Mäuler der Frösche klappen zu. Am Himmel sucht eine verspätete Schar Gänse die Kuppel nach ihnen … Weiterlesen

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nicht ewig

Kurzweil in der Langweil, Langweil in der Kurzweil usw.

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im gekrümmten Raum

Augen zu und durch hier bloß nicht keine Kreisbögen stehen bleiben in Tischrunden Fuß fassen alles ent setzlich alles verchromt …

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Träume sind Gedankenfresser

Sie ernähren sich von den Resten des Vortages, von Brosamen und Krümeln, die ein vergangener Tag, eine Vorzeit in Gedanken ausgestreut hat. Träume kommen und picken auf, wie die Vögel im Märchen die Brosamenspur, welche von den Kindern im Wald … Weiterlesen

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sybillinischer Spruch

Für Fremdlinge sind Fremdworte gleichsam Orakel; doch unter uns Einheimischen – Spruch der Sybille – bleibt Orakel ewig ein Fremdwort.

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Interaktion

 bloß eine Frage eine Frage der Interaktion

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Gang in Wellen, Wellengang

Von Noah wird erzählt, dass er fürchtete, mit seinem ganzen Herzen an das Kommen der Flut zu glauben, dass sein Glaube nicht zu ihrem Kommen helfe. So geriet er in ein Schwanken, glaubte und glaubte nicht, bis das Wasser in … Weiterlesen

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Glaube und Zweifle

Glaube hat den Zweifel nötig, um nicht bloß zu sein, sondern zu werden. Deswegen schuf Gott, der überwiegend Glaube ist, den Menschen, der überwiegend aus Zweifeln besteht. Seither zweifeln die Menschen. Sie zweifeln am meisten an Gott, mag er sie … Weiterlesen

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