KAELTE

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*Frost, Eis, Schnee, Reif –

Kälte ist in der Regel jahreszeitlich (Winter) oder geographisch gebunden (Arktis, Antarktis, hohe Berglagen, ‚hoher Norden‘, Weltraum.

Natürliche Kältephänomene: Gefrieren des Wassers (Gletscher, Eisberge, Polkappen), Erstarrung, Kristallisation.

Wasser dehnt sich aus, die meisten anderen festen Substanzen (Metalle, Quecksilber) ziehen sich zusammen.

Analogie von Eiskristallen und mineralischen Kristallen (Bergkristall).

Kristallisation bedeutet nicht nur den Übergang von flüssig in fest, sondern steht auch für den Umschlag des weichen und beweglichen organischen Lebens in eine harte, mehr oder weniger dauerhafte anorganische Ordnung. Geometrisierung der Natur. Regelmäßigkeit und Vielfalt innerhalb dieser Ordnung.

Eindrucksvollstes Beispiel: der Schneekristall. Jeder Schneekristall wiederholt ein symmetrisches Grundmuster und wandelt es individuell ab. Kein Schneekristall ist wie der andere.

Eisblumen, Rauhreif und ähnliche Phänomene.

Hagel: nach mittelalterlicher Vorstellung (Konrad von Megenberg, ‚Buch der Natur‘) Kristalle, deren Kanten im Herabfallen durch die Luft abgeschliffen werden.

Ebenso war man der Ansicht, dass auch die mineralischen Kristalle (Quarz, Bergkristall usw.) aus Wasser ‚gefroren‘ wären. Daher der Name ‚Kristall‘.*

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