aus Psyches Haarsträhnen

Aus ihren Haarsträhnen kommen bei ungewisser Witterung Funken.
Elektromagnetische Wellen richten den Schmuck ihres Hauptes in Wogen und Dünungen auf.
Das bleibt unbemerkt, verschlungen von einem Universum, einem Unbewussten.
Ein Unbewusstes, das als Strömung und Flut, als Strom und als Malstrom in ihr und unter ihr durchgeht, speiend und schlingend zugleich.

Schlingernde Fahrzeuge fahren über die Fläche des Spiegels.
Spirituelle Matrosen und Parkwächter, die aussteigen wollen aus ihrem Beruf, heuern an.
Psyche wird zu einem großen Schiff, das Kreuzfahrer, Container und aufgespulte Kabel über die Meere trägt.
Der Suezkanal ist nicht weit.
Die Meerenge vor Labrador ist in Bälde passiert.
Zwischen Vollmond und Erde klafft viel Raum, der Durchgang geht zu noch unerörterten Wandelgestirnen.

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