Empfohlener Besuch der reichhaltigen Sammlung im obersten Stockwerk: gemusterte Operngläser, getrocknete Veilchen, feilchenfarben. Wärter bahnt den Besuchern einen Weg durchs Akkumulat. Nur einer, Person mit Schlafmaske über den Augen. Folgt ihm mit vorgestreckten Fingern und Händen. Öffnungszeiten sind Aufsichtszeiten sind Wegbahnungszeiten, Dienst am Besucher muss sein.
Hier, deutet der Führer an, die englischen Textilindustrien, auch sie haben ihr Zeug in Vitrinen abgesetzt. Schon bauen Fledermäuse und Termiten ihre Nester. Vom Plafond baumeln Wespenballen herab. Anschließend Saal an Korridor, Korridor an Saal voller Gebirge: die sublimen Vermächtnissen des Duke of Dice. Alles zugeschnürt, zugeschüttet. Fluchen und Ferngespräche sind nicht mehr erlaubt. Der Wachmann setzt, in einem atemraubenden Türsturz lehnend, den Spaten an. Beklemmung. Ein Knarren geht durch die Hinterlassenschaft, geht in Ächzen über und verkündet den alsbaldigen Einsturz des gegrabenen Tunnels. Gut versichert, wer hier nicht erben muss und trotzdem mit heiler Haut aufwacht.