Monatsarchive: Dezember 2009

water dust rising a storm between ladders and trees lark voices wings jambs in a dance up risen candles a bed secret gestures with lights in a gateyard staub wasser steigt auf ein sturm zwischen leitern und bäumen lärchen stimmen … Weiterlesen →

Pferd im Querspagat den Kopf geschnitzt den Bauch voll Mais vergangnes Land und Leute gut im Blick

a horse formed out of sand and shelter a Trojan episode an epode for a glove planted in heaps of snow rupture and an awkward crack hunting behind a snappish basket but this another man’s imploiment he has his thumb … Weiterlesen →

das Erschreckende der Engel, von Wunschphantasien immer wieder übertüncht, steht darin, dass sie weder dieser noch jener Realität angehören. Sie treten vielmehr unbestimmbar dazwischen, um schlagartig und unaufhaltsam zu passieren, völlig unkenntlich und unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.  

alles ist viel komplizierter als du denkst, aber löst sich   viel einfacher als du meinst.

Eine zunehmende Helligkeit in den Dingen von nassem gefrierendem Gras, wo Frost durch Nässe zu Reif wird: immenser  Pixelzuwachs Zuwächse an optischem Volumen, entsprechend der Ausdehnung von Wasser zu Eis, sprengt Gläser, Flaschen und Rohre, Wassertürme und Luftfeuchtigkeiten, bis endlich … Weiterlesen →

Wenn dort drüben jemand gebraucht wird, kommt hier irgendjemand zum Sterben. Wenn hier – bei uns – jemand dringend gebraucht wird, muss dort jemand gehn.

Es gibt  kein Anrecht, eine Sache dort wieder zu finden, wo man sie hingelegt hat. Es gibt kein Anrecht, eine Sache gefunden zu haben, es sei denn, sie findet dich wieder 

hast du dich abgemüht, gefunden zu haben – glaub es, dann hilft die Suche beim nächsten Mal weiter.

Es wird berichtet von einem Haus, in dem die Fenster draußen von außen nach innen gingen und von drinnen nach draußen, sobald man sich im Hausesinnern befand. Das wäre nicht weiter merkwürdig gewesen, betraf aber auch das Licht: es schien … Weiterlesen →