bedingtes und unbedingtes

Ein Bild, ein Tanz sind durch Hände, durch Glieder, durch Takte oder Rhythmen bedingt.
Wo wäre Unbedingtes, wenn nicht im Wunsch danach?
Ein Wunsch, der sich in jedem Bild hegen, aus jedem Anblick erwecken lässt.
Die große Kunst der Bildbeachtung, der Bildwanderungen, der Bildgespräche, in bildlicher Sprache mit den Dingen geführt, die sich in einer Landschaft zeigen, in einer Flusslandschaft, eine Tanzfläche der Regentropfen auf dem Wasserspiegel.
Diese Dinge, die der Wind verweht, machen unbedingt Eindruck. Sie hinterlassen kleine und größer werdende Wellenkreise.
In meinem Kopf landen Bahnen, sagt der Pilot im Anflug zum Kopiloten und dreht sein Profil leicht zur Seite. Wie Tastaturen fliegen die Landebahnlampen seitlich vorbei,
keine Ampeln, Flutlichtstrahler, aber durch die hohe Landegeschwindigkeit zu einer einzigen Perlstrahlenkette verdichtet.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert