vanitas – oder einfach: in vain

Vergeblichkeit heftet sich an Reflexion, mit Vorliebe und entsprechend dem Grad:

so, wie gewisse Bohrmuscheln sich an Schiffrümpfe hängen, dort festsaugen im Fleisch der Tanker, in den feisten Wanten der Containerschiffe, so heftet sich ein erst leichter und dann immer gewaltiger anwachsender Zweifel im Hirn fest, unter der Stirn, im Drehpunkt der zerebralen Windungen und Gedankengänge setzt er sich fest und bohrt sich fort bis an die große Blase im davon schwebenden Innern.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert