Monatsarchive: Mai 2009

Zeit einsparen um jeden Preis, kein Wunder, wenn dann keine mehr da ist. Da sind konsequenter, die einen Sport daraus machen, Zeit zu gewinnen, die flüchtigen Stunden einzuholen, um sie dann totzuschlagen. Sonderbar: so genannte gewonnene Zeit ist immer schon … Weiterlesen →

Warum ein Traum und dann noch einmal ein Traum? Vielleicht weil die Erkenntnis, alles sei Traum, selbst eine traumhafte bleibt, auch wenn sie Ewigkeit öffnet, auch wenn sie eine Ewigkeit währt.  

Persönlich in der Ecke seiner Landwirtschaft Weit dehnt sich durchbrochener Raum, urbar und tief. Latzhose an und Gesundheit rot im Gesicht.

ein Poem aus alchemistischen Hoch-Zeiten:

Wie kommen Menschen bloß auf die Idee, sie hätten Wesentliches zu sagen, zu schreiben? Was bringt bloß auf diesen Gedanken, da wäre was und die andren wüssten nicht oder hätten vergessen? Blanke Voreingenommenheit! Jetzt, wo der Schreiber dies schreibt, bestaunt … Weiterlesen →

Überall Ansteckungsherde –  das macht krank, dass ich krank werden könnte, ganz plötzlich – bin ich’s? bin ich’s nicht? (Kluge Else)

Exzerpt? Das ist ein kleines Ganzes, in dem ein Teil sichtbar wird:

Im Traum erhaltener Spruch, vor Jahren, wo es entlangging zwischen reflektierenden Wänden aus Papier:  „Was du im Spiegel siehst, ist niemand,                 was du siehst, ist nicht sichtbar …“  

Add. Agg. App. @ usw. – wo kommen sie bloß her, all die Kürzel und Logos? wie spricht man sie eigentlich aus? von welcher Beschaffenheit ist der Verstand, der sie einholt? na klar: interne Intelligenz, Intel inside!

gerade mal 92 Jahre nach Duchamps „Fontaine“, jetzt in keramischer Luxusausführung auch im Baumarkt zu haben, inklusive Accessoire in prächtigen Leuchtfarben: