Monatsarchive: April 2009

… ein kleines Gewässer mit wechselnder Oberfläche, glatt oder gekräuselt, gelegentlich von Wasservögeln besucht, unterschiedlich schimmernd und tief, durchzogen von stillen Fischen und Wasserpflanzen, nicht bis auf den Grund sichtbar, behäbig oder auch aufgewühlt, mal grünlich, mal bräunlich, mal blau, … Weiterlesen →

aus bescheidenem Anfang … einst hoch hinaus

die Schlüssel sind da – fehlt bloß noch das Schloss.   wo es wohl stecken mag? a. in den Wolken b. im Himmel

Der Begriff „wachsen“ ist auf die menschliche Entwicklung, aufs personale werden nur beschränkt übertragbar. Ins „wachsen“ verschränkt sich in allen Phasen ein „bauen“, ins „erwachsen“ ein „erbauen“, das übers wachsen und übers bloß konstruktive bauen hinausgeht.

strebt nach Ordnung, bis zum Einsturz derselben legt die Köpfe schief doch erst im Kopfstand kommt sie wieder auf die Füße verkehrte Welt                   *aus: Sätze zur Kunst

    Alles Kunst rundherum, vollständig magisch, beinahe. Eine begeistert Welt aus Rundungen, Innenhöfen, Symbolen und Strichen. Hier ein Raum, dort eine Buchtung, ein Bauch, in dem Musiker und Zeichner springen, wo Komponisten und Athleten freihändig tanzen, dichten und turnen.

im Altägyptischen gab es ein Wort für “träumen“ und “erwachen“, im Hebräischen ein Wort für “erwachen“ und “blind(sein)“ – in Griechenland hieß es: blind wie der Seher Teiresias, blind wie der Sänger Homer. Hellsicht geht im Körper auf.

  alles dreht sich Schwindel  eine Bewegungshalluzination?

to build up a movement building up movements building up moving buildings