Der Biss vom ungeschnittenen Brot
weder Scheibe noch Brocken
gelangt aus dem Gaumen
in die Speiseröhre hinab und landet
im Magen
im magischen Beutel unsrer Lebenserhaltung
wo Säfte hinzugetan werden
die Brotrinden auflösen
den Bissen pürieren
bis er als Brei aus dem Magen in die Darmwindung fließt
gepresst und geknetet
doch dies
erst der Anfang einer Verzehrung
Vertilgung Verdauung
die ins Fäkale und ins Erhabene geht:
The bit of bread
which a man places in his mouth
is a more difficult thing
than the deliverance of Israel[1]
[1] Pesachim, 118a, nach Newman/Spitz, The Talmudic Anthology, 453