Monatsarchive: Juni 2015

Kommt von Appendix, wie der Blinddarm. Es wurmt, es schlängelt sich, es hängt sich an Nutzer, potentielle Kunden, eventuelle Käufer. Es ist gut, über viele Apps zu verfügen, aber nicht gut, über zu viele. Das Gewimmel der Apps, das dann … Weiterlesen →

2 x Linden

Früher sagte man hänseln, foppen heute heißt es mobben. Mob = eine als bedrängend empfundene Menschenmenge; Hanse =  Gruppe, Schar, durch gemeinsames Interesse verbunden. mobben und hänseln ist eigentlich umscharen, umdrängen. Dann gibt es noch Mopp und Feudel.

Etwas hat einen Sinn, ohne dass man ihn kennt. Sinnhaftigkeit ist nicht auf Kenntnis angewiesen. Schön und gut, wenn Kenntnis hinzutritt. Das gibt erkennbaren Sinn. Kann sein, dass alles nur den Sinn hat, den man ihm gibt. Das ist dann … Weiterlesen →

Baum krönung

Gefühl, in Gedanken und Phantasien einer abgewunkenen Epoche anzugehören.

ein Kinderspruch dazu: „Der Hampelmann, der Hampelmann, der hampelt wo er hampeln kann.“

Inzwischen – wir haben fast schon Ende Juni – ist sein Rufen aus den verstreuten Bäumen, wo Wasser steht oder entlangfließt, stille geworden. Es ist Stille geworden, nachdem wir Kleingeld und Scheine, die wir mit uns trugen, bedacht haben. Aber … Weiterlesen →

heute eingegangen: Anschreiben von der zuständigen Ausländerbehörde vent in today: a questioning note from the immigration department

wenn man schon Ewigkeiten alt ist hat man gelernt, Ewigkeiten zu warten, abzuwarten und nicht mehr unterscheiden zu wollen zwischen ihrem Gehen und Kommen.