Monatsarchive: September 2014

Dramen hinterm Rahmen

Wie oft haben Nadeln schon Heuhaufen ausgespäht, um sich darin vor der Suche von Menschen, vor menschlicher Nachforschung zu verbergen! Den durch das Öhr ziehenden und gezogenen Faden haben sie auf der Flucht zurück gelassen. Einbeinig sind sie geflohen und … Weiterlesen →

Denke eine Sache gründlich an, so, als dächtest du sie zum ersten Mal nach, so, als würdest du in diesem Augenblick überhaupt zum ersten Mal denken. Sie verschwindet, die Sache, du findest dich im Ziellosen wieder. Man lasse sich nicht … Weiterlesen →

Wer und was speist, wird gespeist – ein spirituelles, ein universales Naturgesetz. Gilt es auch für das Eine, das sich zerteilt, um alles und alle zu speisen? Wären wir diesem Einen nicht von Anbeginn an eingespeist gewesen, es könnte uns … Weiterlesen →

„Die Kandidaten fürs geistliche Amt sind gut“, sagt jemand und tritt an die Bank heran, auf der sich jemand lobend über die Prüflinge geäußert hat, „sehr gut sogar, aber sie haben keine spezifische Alignationsmethode.“ Nach dem Aufwachen versuche ich zu … Weiterlesen →

Das Bestreben so vieler neuerer Mythenforscher, vom grünen Zweig auf einen goldenen zu kommen.

Gute Sprüche helfen über schlechte Augenblicke hinweg. Manchmal ist es ein zuvor nichtssagender Spruch, der zu einem Zuspruch werden kann.

Symbole sind Gebilde, die das, was dem direkten, auf Vereinigung zielenden Bestreben sich entgegenstellt, überformen und zugleich mit einbeziehen. Was unterbricht, kann wie eine Kluft oder eine Mauer sein. Doch ist das Andere dem Ähnlichen längst nicht mehr äußerlich, sondern … Weiterlesen →