Keine Ahnung, was das ist.
Legt man eine Stirn in Sorgfalten oder legt man sie besser in Spiritus?
Vielleicht ist es vielfältig, abweichend von den Sorgen, die tagtäglich bedrücken.
Oder Ausdruck eines Angehens gegen die umlagernde Sorgenfülle.
Sorgfalten sind Grade der Versenkung, des Versunkenseins in Aufgegebenes, Berufenes, Zugewiesenes. Sie ziehen sich wie Wellentäler zwischen Kämmen entlang, die ein ständiger Wind aufwirft.
Eine sorgfältige Person könnte jetzt surfen, versteht sich womöglich darauf. Aber sie lässt das Abenteuer ruhen, breitet es auf der Talsohle aus und behält die Ruhe bei, auch wenn von den Graten Gischt zu ihr herabspritzt, weil aus dem Wind wieder einmal ein Orkan geworden ist. Sie bleibt sorgfältig und gewissenhaft in allem, was sie beschäftigt oder besorgt, was sie sichtet und wahrt, einer gleichsam ästhetischen Ordnung zuführt. Diligent sagt man dafür in anderen Sprachen, diligent, weil dazu eine spezifische Intelligenz gehört.
Be diligently intelligent heißt es auffordernd und ermunternd in einer der anderen Sprachen.