wachen

Die im Evangelium öfters wiederholte Aufforderung, zu wachen.
Am Schluss der Gleichnisgeschichte von den fünf klugen und den fünf törichten Jungfrauen die Mahnung, „wacht also, weil ihr nicht wisst den Tag und nicht die Stunde“, Matthäus 25, 13. In der Parabel besteht das Versehen der törichten Jungfrauen allerdings darin, nicht rechtzeitig Öl für ihre Lampen besorgt zu haben. Sie haben dieses Besorgen verschlafen.
Wachen findet sich mit leben und Leben gleichgesetzt, so wie Schlafen mit Tod.
Grade des Wachens, Perspektiven oder Ausrichtungen des Wachens, so wie es Stufen der Schläfrigkeit gibt.
Einseitigkeit des Wachens. Daher Novalis: „Einst wird der Mensch beständig zugleich Schlafen und Wachen.“

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