im Universum

Alles ist genauso alt wie das Universum, ja alles, buchstäblich.
In planmäßig beharrendem Bemühen haben wir den Kopf darin stecken und checken nach und nach.
Durch Ermittlung geheimer Botschaften sind wir dahinter gekommen.
Wir führen unsere Entschlüsse und ihre Entschlüsselung perspektivischen Zielpunkten zu.
Das wird nicht leicht sein. Aus den Brisen von früher sind Böen geworden.
Magnetische Stürme kommen und bohren die Spitze ihres Kreiselns tief ins wächserne Herz.
Auf- und Abgänge gibt es, erschwerende Tiefgaragen, gezähmte Mikrochips, die triefend aus dem Säurebad kommen. Modulim und Netzwerke, eingesetzt und ausgetauscht. Wir queren Zwischenzeiten, ersonnen und bewegend bewegt. Man genießt im kühnen Flug die kühlen Bögen des gekrümmten Raums. Seine Fluchten sind unserm Innern eingeheftet, zitternd und federnd wie der bläulich gefiederte Schweif eines eben eingetroffenen Pfeils.
Das Universum – ein Labyrinth: vielleicht werden, sobald sich das Verirren dem Ende zuneigt, die Enkel unserer Automaten und PCs unsere Blindenhunde sein. Dann wird ein Heiliges unter uns aufstehen und das Narrenseil vom Knäul weg durchs Nadelöhr ziehn.

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