Vor mir liegen Buchstaben: der 31. März.
Bin ich das selber?
Dann wäre ich mit Bleistift geschrieben, in einer ungelenken Schrift, in einer ungelenkten Schrift.
Das rührt mich.
*
Narzissen, mit Neuronenstiften gemalt.
Sie haben ihre natürlichen Farben zurückerhalten, weiß und orange.
Und das zu dieser Jahrszeit, mit ihren Schwebungen, den ersten Aufschreien der Lerchen überm Acker, mit ihren Sickergruben und ihren Siedelfeldern… und niemanden weit und breit, der mir erklären kann, was das ist, was ich da meine.
*
Das Bild des Zaubers, in dem die Dinge liegen, ist unscharf.
Vielleicht existiert kein Bild davon, sondern sie sind es selbst,
der Zauber –
– und das Bild wäre reine Täuschung.
Aber ich glaube nicht an Täuschungen.
Ebensogut könnte ich an Gespenster glauben.
Ich drücke die Taste „Escape“ und verlasse den Bildschirm.
* aus AMET 12A, März 1992