Menschheit, die so genannte

Sie ist so beschaffen, dass sie ohne Spiegel und Bild durch die Weltgegenden und Zeitalter irrt. Ihr Anblick ist in ihren Entwürfen,  Albträumen,  in ihren kühnsten Improvisationen. Nur dort. Aber sie lässt alles hinter sich. Alles Brauchbare lässt sie hinter sich, weil es sich im Handumdrehen verbraucht. In gespenstischen Nutzlosigkeiten, in den Spielen, die sie mit dem Zufall anstiftet, fasziniert sie das Treiben von Spiegelungen und Schatten, die aus einer anderen Wirklichkeit in ihre inneren Hohlräume fallen.

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