Umkehr

Dort, wo in den Blick genommen wird, was einen treibt, erfolgt eine erste
Konfrontation.

Nicht mehr nur den Rücken zeigen, jetzt die Stirn bieten.

Eine Entgegnung oder Gegensetzung, vielleicht eher ein Innehalten und Umwenden.

Aber genau hierin, im Widerstand, findet „Seele“ ihre erste Eigenwirksamkeit und Wirklichkeit.

Aufs Große und Ganze gesehen sind Mut und Wut nicht rohe Stiefeltern, sondern ihre eigentlichen Gebär- und Zeugekräfte.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

1 Antwort zu Umkehr

  1. Rebsch sagt:

    Mut für und Wut gegen – das ist die rechte Mischung für Ambivalenztoleranz und Zivilcourage. Eltern und Stiefeltern adieu – wilkommen der Eigensinn!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert