Der Zusammenhang zwischen Schwindel, Taumel, Schwanken, Stolpern liegt phänomenologisch auf der Hand. Unwohlsein und Übelkeit gehen häufig damit einher, liegen aber möglicherweise auf einer anderen Ebene.
Sonderbar, dass der Ausdruck Übelkeit keine moralischen Implikationen hat, sondern eigentlich ausschließlich jene elende Verfassung bezeichnet, die man vom Karussell her kennt oder von einer Bootsfahrt auf rauer See.
Eine jähe Einsicht, eine plötzliche und erschreckende Erkenntnis von der Art einer Bestürzung gehören ebenfalls in den Kontext von Schwanken und Schwindel.
Diese Worte lassen sich mühelos aus einander abwandeln: schwanken schwenken schwenden schwinden Schwindel …
uuuuh da wird mir gleich ganz
schwankelig;-)))