Man hält ein Licht in ein Zimmer.
Eine Funzel, ein Sparlicht, eine Glühbirne.
Man arbeitet mit Taschenlampen in einem Schrank,
eine Truhe, ein Aktenkoffer, ein Rechnergehäuse.
Man schlägt Bücher auf und blättert in Internetseiten.
Dateien werden gescannt, verhandelt, verschoben.
Man knipst im Flur, im Treppenhaus den Lichtschalter an.
Treppauf und treppab bewegen sich Schritte, bewegen sich Schatten.
Jemand schnäuzt in einer Tür eine Nase.
Vor der Tür eine Matte zum Füße abtreten.
Die Stiefel stehen unruhig daneben, doch zu jedem Aufbruch bereit.
Eine Hand zündet ein Kaminfeuer an, eine andere dreht den Kochplattenschalter.
Kleine Lämpchen beleuchten Standby, eine Uhr, die auf
ihre Weckzeiten wartet.
Jemand schneidet auf einem Teller ein Fleischstück.
Hoffentlich ist es schon durch und noch essbar.
„Fleisch und Gras
wie leicht verdirbt das“.
Auch Milch ist nicht immer bekömmlich.
Quark auf den Beinen tut gut.
Ingwertee schmeckt, nur kann kein Mensch davon leben.
Jetzt geht es in den Keller hinab, wo Bierkisten stehen, Gerümpel
und Räder sich um künftige Ereignissen drehen.
Dort bleiben wir hängen und graben uns ein unterm Estrich,
wo noch die Luftmine liegt aus dem
sieben jährigen Krieg.