im Winkel
stehen sitzen liegen.
aufrecht, wagrecht, schief.
Zeichen und Orte stimmen, sagen
zu,
scheint’s unbedeutende Neigung des Kopfes,
zwinkern,
schütteln von Augen und Händen.
Winkelförmige Falte, stirnweit erstreckt und wieder verschwunden.
Lachfalten am Auge, aus einem Mundwinkel wie Krähenfüße.
Flügelschlag vormals, heute noch am Himmel:
Sonnenvogel, Mondvögel, dahin ziehende Wolken
dazwischen Anzeichen von Sommer und Sturm, mal beschwingt, mal zerrissen.
Wink, der Decke oder Vorhang zerfetzt,
in Stücke reißen würde bei treffender Deutung.
Welt setzt aus Buchstaben, Zahlen und Ziffern,
diese aus Winkel und Winken
zusammen
auch Null – nicht erst 1 oder zwei,
vor Alpha Omega, vor Omen
ein Amen.
Im Wink rudern, atmen, segeln, blähen.
Im Winkel ziehen und schieben, Winkelschub und Winkelzug.
Kippen im Wind, loslassen.
Angewinkelt liegen im Anschluss, im Mutterbauch,
und zu der ganzen winkelei
hinkt und winkt – der winkeladvokat
mit einem feinen winkelement mit hundert
paragraphenzeichen … ;-)))
liebe grüße
sylvia