Das der Bewegung entgegengesetzte, ihr scheinbar entzogene Phänomen des Stillstands ergibt sich aus/in parallelisierten (gleichgerichteten, gleichgeschalteten) Bewegungsabläufen.
Synchrone Prozesse ermöglichen den Anschein von Stillstand (wie zum Beispiel Züge, die mit gleicher Geschwindigkeit neben einander herfahren).
Auch Wiederholungsbewegungen (Schwingungen) auf engstem/kleinstem Raum, etwa Molekularbewegungen, elektronische Frequenzen usw. erwecken den Eindruck von Unbeweglichkeit.
Bei Bergson, vielleicht in der Schrift „Materie und Gedächtnis“, findet sich ein Hinweis auf den Zusammenhang von Wiederholung und Materialität.