Monatsarchive: August 2008

Große Lust, etwas zu sagen, zu flüstern, zu schreien. Keine Alternativen. Jedes davon muss irgendwann geschehen, irgend wann einmal sein. Auch ohne dass jemand flüstert, sagt oder schreit. Auch ohne dass es jemanden gibt, eine Person, die dafür geeignet wäre, … Weiterlesen →

  Willst du Gott’s Naturen sehen musst du in die Fluren gehen, willst du in die Ferne gehen, musst du in die Sterne sehen. Richtig, denkt der Wanderer bei sich selbst: die nächtlichen Sterne beschwören die Ferne, die Felder und … Weiterlesen →

Endlich verstehen, was es auf sich hat. Nicht unbedingt begreifen, aber verstehen. Vernehmen, wie die Pfote einer Katze über Asphalt läuft. Erschrocken innehalten, wenn ein Wassermolekül sich in reinen Sauerstoff auflöst. Achtsam und wach die Flecken eines Feuersalamanders betrachten, um … Weiterlesen →

Naturgeschichte in erstarrenden und bewegenden Bildern und Beispielen

Letzte Nacht vom Beginn eines neuen Studiums geträumt. Die Kommilitonen bauen Altäre in ihre Buden und bekommen gelegentlich Kinder von einander, Männer von Männern, Frauen von Frauen. Im Eifer des Studiums ist der Wettstreit aufgehoben, mehr Mann oder mehr Frau … Weiterlesen →

Gestern im Amazonasdelta, wo der Strom sich verzweigt, in Bächen abfließt, in Rinnsale aufspaltet wegen der dazwischen aufschießenden Bergspitzen. Alles ursprünglich vulkanisch  Alles prangt und sprießt, hält sich Jahrtausende, erlischt in Sekunden wie auf dem Display einer Digitalkamera. Filigrane Reiher … Weiterlesen →

  Perfekte Kopien, brillante Reproduktionen, täuschend echte Repliken …. Ein verschlungener Weg zurück ins Original, Vorgang, in dem sich der Kontakt mit den Ekstasen, Erschütterungen und Inspirationen einstellt, aus denen beinahe alles frisch hervorgeht.

go fire and oil to your intimate market next corner by canoe by paddle by wing person unkown try this desperate company cooperation with nowhere desist on the way from strange but seductive displayers don’t keep your eyes your fingers … Weiterlesen →

  schwanken zwischen Wiege, Schmankerl und Schaukel unentwegt hin und her her und hin wiegen und schwanken die Saathalme, das Schilfrohr, die Maisstauden, sie alle vermissen dich dein verschwundenes Schwanken: jäh und abrupt gehst du aufrecht durch eine Landschaft die … Weiterlesen →