Die eben erhobene, zum Schlag ausholende Hand bleibt in der Schwebe, das mit Kraft hervorgeholte Wort bleibt auf der Zunge liegen, der Blick pausiert im Spiegelglas, der Trank bleibt in der Kehle stecken, die Fliege klebt in der Luft wie die Mücke im Bernstein – dieser absolute Stillstand alles Geschehens, der Tiefschlaf der Dinge, wie ihn das Märchen von Dornröschen beschreibt, so dass, wer durch die Dornenhecke in diese Betäubung hineinkommt, den eigenen Atem hören kann, sein gewaltiges Kommen und Gehen.
Des Zaubers mächtig sein, der alles anhält, auf den hin alles innehält.
Die Kunst, die sich in den stills bewährt: Kugel, die reglos über den Gruben und Ziffern der Roulettescheibe brütet und schwebt. Die dort ein volles Jahrhundert steht oder rollt, ohne zu rollen und die verschiedenen Geschicke betrachtet, die aus Feldern und Zahlen erwachsen, hervorgehen könnten: satt an seltsamer Statt.