zwischen Meer und Bhf., Traum

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gegen 8 Uhr

Im Augenblick des Aufbruchs vom Strand, er ist weit und menschenleer, man kriegt Lust, noch einmal zu baden. Schon wird über den Sand meerwärts gelaufen, da ruft einer der Begleiter aus dem Hintergrund, es wird zu spät, der Zug geht um drei, es ist ein weiter Weg zum Bahnhof. Der Zug kommt erst um vier, wird eingewendet, eine Stunde mehr, jetzt, wo es noch vor Mittag ist, schnell noch ins Meer hinaus! Soll der Zug landeinwärts gehen? Sind Leute abzuholen? Wasser, das in gleichförmigen Wellenlinien daliegt und aufläuft, frisch und weiter als sonst an diesem Morgen. Doch ein Anflug von Dringlichkeit wirft sich in den Weg. Eine Störung und Hemmung, in der für den Bruchteil eines Moments begegnen und wieder auseinander laufen, blitzschnell: die Seiten der Münze, die jemand empor wirft und in der ausgestreckten Hand als Würfel auffängt. Das Zusammenpacken der Strandklamotten und der Aufbruch zur Bahnstation nehmen alle Kräfte in Anspruch.

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